Edelgard Wittkowski Malerei & Art Consulting
Inspiration aus den poetischen Fragmenten des Novalis Jede gekrümmte Linie hat Ihren Ursprung in sich selber, so wie Leben nur aus Leben entstehen kann. Man versteht daraus vielleicht, warum sich die Malerin Edelgard Wittkowski mit der Linie beschäftigt, mit dem Strömenden und Fließenden, das sich hier kaum verhüllt zeigt und Linienkonstellationen als dynamische Momente der Bildentstehung wahrnehmbar macht. Und dieses Formgebende ist zugleich auch ein Seelisches und Musikalisches, es lässt sich empfinden und belauschen, wenn man es auf den auf- und absteigenden Stufen des Seins der Dinge und Wesen aufsucht, im Bereich des Pflanzlichen Werdens, aber auch von Kristall und Edelstein. Alle Bilder der Künstlerin, gibt sie zu verstehen, sind aus der Linie entstanden, aus dem tätigen Miterleben dessen, was geschieht, wenn diese sich berühren und verweben, im Punkt stauen, und wenn die strichförmigen, aber auch breitflächigeren Pinselstriche aneinander Kontur bilden, Spannungen oder Lösungen entstehen lassen und sich jenes Wechselspiel gestaltet, das als Verdichten und Lösen zum Beispiel das Wachstum der Pflanzen gesetzmäßig bestimmt. Edelgard Wittkowski beschäftigt die Unterschiedlichkeit des Ausdrucks im Mineral- und im Pflanzenreich, die durchglänzten Stofflichkeiten und Bildfarben, die man hier und dort in Beziehung bringt, als die auf- und absteigende Linien der Weltwesen. Deren Ur- und Zukunftsbild ist nach Novalis der Mensch, da sich der Makroanthropus in die Vielzahl der Wesen differenziert und zerspalten hat. Worin dabei die künstlerische Aufgabe liegt, lasse man die Malerin durch ihre Kunst sagen. Hat man die Bereiche im Großen erkannt, wird man sich dem einzelnen Geschehen jedes Werkes zuwenden wollen um deren Bewegungsimpulsen im Nacherleben bis zur Bildgestaltung zu folgen. Dr. Klaus Hartmann
Edelgard Wittkowski Malerei & Art Consulting
Inspiration aus den poetischen Fragmenten des Novalis Jede gekrümmte Linie hat Ihren Ursprung in sich selber, so wie Leben nur aus Leben entstehen kann. Man versteht daraus vielleicht, warum sich die Malerin Edelgard Wittkowski mit der Linie beschäftigt, mit dem Strömenden und Fließenden, das sich hier kaum verhüllt zeigt und Linienkonstellationen als dynamische Momente der Bildentstehung wahrnehmbar macht. Und dieses Formgebende ist zugleich auch ein Seelisches und Musikalisches, es lässt sich empfinden und belauschen, wenn man es auf den auf- und absteigenden Stufen des Seins der Dinge und Wesen aufsucht, im Bereich des Pflanzlichen Werdens, aber auch von Kristall und Edelstein. Alle Bilder der Künstlerin, gibt sie zu verstehen, sind aus der Linie entstanden, aus dem tätigen Miterleben dessen, was geschieht, wenn diese sich berühren und verweben, im Punkt stauen, und wenn die strichförmigen, aber auch breitflächigeren Pinselstriche aneinander Kontur bilden, Spannungen oder Lösungen entstehen lassen und sich jenes Wechselspiel gestaltet, das als Verdichten und Lösen zum Beispiel das Wachstum der Pflanzen gesetzmäßig bestimmt. Edelgard Wittkowski beschäftigt die Unterschiedlichkeit des Ausdrucks im Mineral- und im Pflanzenreich, die durchglänzten Stofflichkeiten und Bildfarben, die man hier und dort in Beziehung bringt, als die auf- und absteigende Linien der Weltwesen. Deren Ur- und Zukunftsbild ist nach Novalis der Mensch, da sich der Makroanthropus in die Vielzahl der Wesen differenziert und zerspalten hat. Worin dabei die künstlerische Aufgabe liegt, lasse man die Malerin durch ihre Kunst sagen. Hat man die Bereiche im Großen erkannt, wird man sich dem einzelnen Geschehen jedes Werkes zuwenden wollen um deren Bewegungsimpulsen im Nacherleben bis zur Bildgestaltung zu folgen. Dr. Klaus Hartmann